Businessidee prüfen: Ist deine Geschäftsidee gut genug? So findest du es heraus

Du hast eine Idee, die dir nicht mehr aus dem Kopf geht. Vielleicht etwas im Bereich Coaching, Yoga, Beratung oder ein Mama-Angebot. Dein Herz brennt dafür – aber gleichzeitig fragst du dich:

👉 „Braucht das überhaupt jemand? Gibt es das nicht schon tausendmal?“

👉 „Würde dafür wirklich jemand bezahlen?“

👉 „Bin ich mit meiner Idee überhaupt gut genug?“

Diese Fragen sind völlig normal. Jede Gründerin stellt sie sich – ich selbst übrigens auch. Und weißt du was? Sie sind sogar ein gutes Zeichen. Denn sie zeigen, dass du Verantwortung übernimmst und nicht einfach „blind“ losrennst.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deine Businessidee prüfen kannst, welche Kriterien wirklich wichtig sind – und warum die meisten Ideen nicht daran scheitern, dass sie „schlecht“ sind, sondern dass sie nie klar ausgearbeitet und getestet wurden.

Warum es so wichtig ist, deine Businessidee zu prüfen

Statistiken sagen: Rund 90 % der Gründungen scheitern. Klingt erstmal deprimierend – aber die gute Nachricht ist: Die meisten Fehler wären vermeidbar gewesen.

Die häufigsten Gründe sind:

• keine klare Zielgruppe,

• ein Angebot, das kein echtes Problem löst,

• fehlende Sichtbarkeit,

• und zu frühes Aufgeben.

  
  

Nicht, weil die Idee schlecht war. Sondern, weil sie nie richtig geprüft, optimiert und kommuniziert wurde.

Die 6 Merkmale einer guten Businessidee

Eine Geschäftsidee ist dann „gut genug“, wenn sie diese Punkte erfüllt:

1. Sie löst ein echtes Problem.Kein „nice to have“, sondern ein Schmerz, für den Menschen sofort Hilfe wollen.

2. Es gibt Nachfrage.Wenn es schon ähnliche Angebote gibt, ist das ein gutes Zeichen – denn es bedeutet: Der Markt existiert.

3. Du hast eine klare Zielgruppe.Wenn du „alle“ ansprechen willst, erreichst du niemanden. Deine Idee sollte für eine ganz bestimmte Gruppe gedacht sein.

4. Sie ist wirtschaftlich tragfähig.Deine Preise müssen Kosten decken und Gewinn ermöglichen.

5. Sie passt zu dir.Leidenschaft + Fachwissen + deine persönliche Geschichte machen deine Idee einzigartig.

6. Sie ist flexibel.Du kannst sie an Markttrends, Feedback und dein Mama-Leben anpassen.

   
   
   
   

3 Fragen, mit denen du deine Businessidee prüfen kannst

Um es dir leicht zu machen, starte mit diesen drei Fragen:

1. Löst meine Businessidee ein echtes Problem?Frag dich: Würde meine Zielgruppe sagen „Genau DAS brauche ich gerade“?

2. Gibt es Nachfrage?Gibt es schon ähnliche Angebote? Super! Dann gibt es einen Markt. Deine Aufgabe ist es, deinen eigenen Dreh zu finden.

3. Habe ich eine klare Zielgruppe?Wer genau soll davon profitieren? Eine konkrete Personengruppe mit klaren Bedürfnissen – nicht „alle“.

Wenn du diese drei Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, hat deine Idee Potenzial.

So analysierst du die Erfolgsaussichten deiner Idee

Damit du nicht im Nebel tappst, kannst du deine Geschäftsidee systematisch prüfen:

1. Marktanalyse

• Wer ist deine Zielgruppe?

• Welche Probleme löst du konkret?

• Welche Trends unterstützen deine Idee?

2. Wettbewerbsanalyse

• Welche ähnlichen Angebote gibt es?

• Was machen andere gut – und wo kannst du dich abheben?

3. Feedback einholen

Frag deine potenziellen Kundinnen direkt:

• Würdet ihr dafür bezahlen?

• Welches Ergebnis wünscht ihr euch?

• Was müsste mein Angebot unbedingt enthalten?

4. Geschäftsmodell durchdenken

• Wie verdienst du Geld (Preise, Einnahmequellen)?

• Welche Kosten fallen an?

• Ab wann rechnest du mit Gewinn?

5. SWOT-Analyse

Schreib auf:

• Stärken (deine Kompetenzen, deine Geschichte),

• Schwächen (Zeit, Ressourcen, Erfahrungen),

• Chancen (Trends, Nischen, Nachfrage),

• Risiken (Wettbewerb, rechtliche Hürden).

6. Teste klein

Starte nicht mit einem fertigen Riesen-Angebot. Teste lieber im kleinen Rahmen (z. B. 1:1, Mini-Workshop, Beta-Version). So lernst du deine Zielgruppe kennen – und kannst dein Angebot optimieren, bevor du viel investierst.

Warum es gut ist, wenn es deine Idee schon gibt

Viele meiner Kundinnen glauben, dass ihre Idee „zu langweilig“ oder „schon tausendmal da draußen“ sei. Aber: Das Gegenteil ist der Fall.

Wenn es deine Idee schon gibt, ist das ein Beweis für Nachfrage. Menschen kaufen nicht „die einzige Lösung“, sondern diejenige, die am besten zu ihnen passt. Und genau hier kommst du ins Spiel: Deine Persönlichkeit, deine Werte und deine Geschichte machen deine Businessidee einzigartig.

Fazit: Deine Businessidee hat Potenzial – wenn du sie prüfst

Eine Idee ist nicht automatisch gut, nur weil du sie hast. Aber sie ist auch nicht automatisch schlecht, nur weil es sie schon gibt.Ob sie erfolgreich wird, hängt davon ab, ob du sie prüfst, optimierst und klar positionierst.

👉 Wenn du gerade an deiner Idee zweifelst, hol dir meinen kostenfreien Fahrplan in die Freiheit. Er zeigt dir in 7 klaren Schritten, wie du deine Businessidee findest, prüfst und in ein echtes Business verwandelst – auch mit wenig Zeit neben Kind und Alltag.

👉 Und wenn du deine Idee direkt mit mir umsetzen möchtest – von Positionierung über Angebot bis zu Website und Contentstrategie – dann komm in mein 6-wöchiges Mentoring Kickstart. Dort entwickelst du deine Businessidee zur klaren Positionierung und baust dir die Basis für deine Selbstständigkeit auf.

Denn am Ende gilt: Nicht die „perfekte“ Idee gewinnt, sondern die Frau, die mutig startet und dranbleibt.